Am 25. Spieltag sollte der VfL Bochum im Ruhrstadion den Verein aus Leipzig empfangen. Den Verein, gegen den der VfL Bochum bisher nie einen Sieg, geschweige denn ein Tor erzielte. Aber jede Serie muss auch irgendwann mal ein Ende haben…
Wie Slalomstangen ließ Dominik Szoboszlai die Bochumer Verteidiger in der Nachspielzeit stehen. Andre Silva übernahm, zielte aufs Tor, traf den Pfosten – und der Ball rollte in die Hände von Manuel Riemann. Das Entsetzen über die letzte Großchance wich der Erleichterung. Der VfL atmete auf, die Bochumer Fans feierten. Wenige Sekunden später war klar: Die drei Punkte gehören der Heimmannschaft. Mit etwas Glück, vor allem aber mit großer Leidenschaft und viel Laufarbeit gewann der VfL zum ersten Mal gegen RB Leipzig. Einige Fans wagten es sogar schon, einen Kurvenklassiker anzustimmen. „2. Liga, nie mehr, nie mehr…“ schallte es durchs weite Rund. Wer hätte das vor zwei Wochen, nach dem Derby gegen Schalke und den vielen frustrierten Gesichtern auf den Tribünen, für möglich gehalten?
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