IDAHOBIT-Day: Bochum setzt Flagge gegen Diskriminierung der LSBTIQ-Gemeinschaft
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IDAHOBIT-Day: Bochum setzt Flagge gegen Diskriminierung der LSBTIQ-Gemeinschaft

Zusammenfassung

Am 17. Mai, dem IDAHOBIT-Day, hat die Stadt Bochum ein Zeichen gegen die Diskriminierung gesetzt bzw. entsprechend geflaggt.

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Am IDAHOBIT-Day (der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit bzw. auf englisch: International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT), dem 17. Mai, hat die Stadt Bochum ein Zeichen gesetzt bzw. entsprechend geflaggt:

Regenbogenfahne wird am 17. Mai 2024 am Rathaus Bochum gehisstQuelle: Lutz Leitmann / Stadt Bochum | All Rights Reserved
Regenbogenfahne wird am 17. Mai 2024 am Rathaus Bochum gehisst

Bürgermeisterin Gaby Schäfer (SPD) hat am heutigen Freitag, den 17. Mai, gemeinsam mit dem Team der „Rosa Strippe“ und der Bochumer Aidshilfe die Regenbogenflagge auf dem Historischen Rathaus gehisst. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter* und Trans*phobie setzte sie damit ein Zeichen für Vielfalt in Bochum und drückte ihre Wertschätzung für queere Menschen aus.

Bürgermeisterin Gaby Schäfer äußerte sich wie folgt:

„Wir müssen einstehen gegen Hass, Diskriminierung und Vorurteile gegen die queere Community. […] All das hat in Bochum keinen Platz! Es freut mich sehr zu sehen, dass in Bochum viel passiert für LSBTIQ*-Personen. Das verdanken wir zu einem großen Teil auch den so engagierten Menschen im Team der Rosa Strippe und der Aidshilfe. Vielen Dank dafür!“

Bochum präsentiert sich als weltoffene und tolerante Stadt, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität friedlich zusammenleben. So wird es in Bochum die bundesweit erste Stolperschwelle für Homosexuelle geben, die an die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit erinnert.

Zum Hintergrund des Aktionstages: Erst am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation, Homosexualität als Diagnose aus dem internationalen Verzeichnis psychischer Krankheiten zu streichen. Seit 2005 wird an diesem Datum der Internationale Tag gegen Homophobie begangen, um daran zu erinnern, dass trotz fortschreitender gesellschaftlicher Gleichstellung Diskriminierungen aufgrund der sexuellen oder geschlechtlichen Identität fortbestehen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Inter* und Trans*Menschen sind nach wie vor Diskriminierungen und Gewalt ausgesetzt.

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