„New Work“ bei der Stadtverwaltung: Umzug ins Husemann Karree hat begonnen
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„New Work“ bei der Stadtverwaltung: Umzug ins Husemann Karree hat begonnen

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Hell, freundlich, offene Räume, moderne Möbel, viel Licht und eine angenehme Atmosphäre – die neuen Arbeitswelten im Husemann Karree sind gelungen. Stadtdirektor Sebastian Kopietz scherzt dazu:

„Die Stadt macht sich auf den Weg nach New Work.“

Städtische Räume im Husemannkarree in BochumQuelle: André Grabowski / Stadt Bochum | All Rights Reserved
Städtische Räume im Husemannkarree in Bochum

Rund 30.000 qm Fläche umfasst das neue Zentrum, davon 15.000 qm Bürofläche, die die Stadt für 20 Jahre angemietet hat. Bußgeldstelle, Ordnungsamt, Jugendamt, Amt für Soziales, Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion, Familienbüro, Kommunales Integrationszentrum und Referat für Sport und Bewegung ziehen sukzessive um. Insgesamt gibt es rund 700 Arbeitsplätze für 850 Beschäftigte.

Weiter sagt Kopietz – diesmal nicht als Scherz:

„Wir wollen Vorreiterin modernen Stadtmanagements sein. […] Dazu zählt nicht nur, modernste Anforderungen an Arbeitsplätze und Technik umzusetzen, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern den Kontakt zur Stadt so unkompliziert und angenehm wie möglich zu gestalten.“

Dazu gehören Infotheken, Wartebereiche mit Getränken und digitalen Informationswänden, individuelle Beratungsräume und behindertengerechte Toiletten.

Die zuständige Dezernentin, Dr. Eva-Maria Hubbert, ergänzt und bezieht sich darauf, dass von der Idee bis zum Umzug vier Jahre vergangen sind:

„Entstanden sind moderne Arbeitswelten mit einem attraktiven und professionellen Frontoffice-Bereich und einem Backoffice-Bereich, der sich durch offene Raumstrukturen, angenehme Akustik, flächendeckendes WLAN und ein digitales Informations- und Wegeleitsystem auszeichnet. […] Von Beginn an haben alle Beteiligten -Projektteam und Fachbereiche- in einem transparenten, partizipativen und iterativen Prozess eng verzahnt miteinander gearbeitet. Ideen wurden ent- und manchmal wieder verworfen, unterschiedliche Raumgrößen diskutiert, offene Besprechungsflächen und nur telefonzellengroße Kabinen geplant, Möbel ausgesucht.
Wir haben viele Informationsrunden gedreht, um alle Mitarbeitenden rechtzeitig zu informieren und bei der Entwicklung ihrer neuen Arbeitsplätze zu beteiligen.“

500 öffentliche Stellplätze, 21 E-Ladesäulen und 108 Fahrradabstellplätze stehen zur Verfügung. Bis Ende März werden alle Mitarbeitenden umgezogen sein.

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