Dorstener Straße: Stadt setzt SPD-Anregung um und erweitert Engstelle
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Dorstener Straße: Stadt setzt SPD-Anregung um und erweitert Engstelle

Zusammenfassung

Für die Engstelle an der Dorstener Straße hat die Verwaltung jetzt auf Beschluss der Politik eine mögliche Lösung vorgestellt.

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Die Engstelle auf dem Bürgersteig an der Dorstener Straße, Ecke Hordeler Straße beschäftigt SPD-Ratsfrau Martina Schnell schon länger:

„Jetzt ist endlich eine Lösung in Sicht. Sie ist vielleicht nicht perfekt, aber ich bin froh, dass wir die Gefahr deutlich reduzieren können.“

Martina Schnell (SPD Bochum)Quelle: SPD im Rat der Stadt Bochum | All Rights Reserved
Martina Schnell (SPD Bochum)

Das Problem ist seit Jahren bekannt. An der Engstelle müssen sich Fußgängerinnen und Fußgänger den Raum mit Radfahrerinnen und Radfahrern teilen. Martina Schnell dazu:

„Gerade durch eine vorstehende Fensterbank wird es dort eng und zuletzt kam es sogar zu einem Unfall. Deswegen haben wir die Verwaltung immer wieder gebeten, nach einer Lösung zu suchen und auch wir haben Vorschläge beigesteuert.“

Jetzt hat die Verwaltung eine Lösung vorgelegt, über die die Mitglieder des Mobilitätsausschusses am 21. Dezember entscheiden werden.

Martina Schnell: „Der Vorschlag der Verwaltung ist es, die Fahrstreifenbreiten zu reduzieren. Sprich, die Spuren für die Autos schmaler zu machen. Dadurch könnten im Idealfall dem Gehweg 85 Zentimeter aufgeschlagen werden. Das ist zwar eine geringfügige Verbreiterung, aber ich hoffe auf eine Entschärfung der Situation. […] Sinnvolle Alternativen sehe ich nicht. Wir können bei täglich 22.000 Fahrzeugen an dieser Stelle nicht auf eine komplette Spur verzichten. Lange Rückstaus und verstopfte Kreuzungsbereiche wären die Folge und ebenfalls eine Gefahrenquelle. Dazu käme die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner durch die Staus, den Lärmpegel und mehr Abgase. Deswegen bin ich mit Blick auf die Situation mit dem Vorschlag zufrieden.“

60.000 Euro sollen die Kosten voraussichtlich betragen. „Das ist eine gute Investition, wenn dadurch weitere Unfälle verhindert werden können“, erklärt Martina Schnell, die sich auch über den Zeitplan freut: „Bereits in der ersten Hälfte des kommenden Jahres soll die Lösung umgesetzt und der Weg sicherer werden.“

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