Koalitionsvereinbarung „Klarer Kurs für Bochum: Zusammenhalt stärken, Zukunft gestalten“ (SPD und Grüne Bochum)
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Koalitionsvereinbarung „Klarer Kurs für Bochum: Zusammenhalt stärken, Zukunft gestalten“ (SPD und Grüne Bochum)

Zusammenfassung

Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und Grünen für die Stadt Bochum (nach der Kommunalwahl im September 2025).

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SPD und Grüne bilden erneut eine Koalition – bewusst ohne eigene Ratsmehrheit. Entscheidungen sollen fallweise mit anderen demokratischen Fraktionen gesucht werden. Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist ausgeschlossen.

Nachfolgend die Koalitionsvereinbarung als PDF-Download – und danach dann eine Zusammenfassung: Koalitionsvereinbarung SPD GRÜNE Bochum 2025

Leitlinien

  • Demokratie, Zusammenhalt, Vielfalt und Antisemitismusprävention stärken.
  • Familienfreundlichste Stadt werden; Bildung und Betreuung ausbauen.
  • Klimaneutralität bis spätestens 2035; konsequente Umsetzung der Bochum-Strategie.
  • Haushalt mit Augenmaß; bessere Finanzierung durch Land und Bund einfordern.

Wohnen und Quartiere

  • Ziel: 1.000 neue Wohnungen pro Jahr, davon 400 öffentlich gefördert.
  • Quartiersbüros verstetigen, Begegnungsorte ausbauen, entschiedener Umgang mit Schrottimmobilien.
  • Housing First und kleinere, fair verteilte Unterkünfte gegen Wohnungslosigkeit.

Familie, Kinder, Bildung

  • Bedarfsdeckende U3-Betreuung bis 2030; Ausbau von Sprach-Kitas und Kita-Sozialarbeit.
  • Familiengrundschulzentren und OGS flächendeckend; Fachkräfteoffensive.
  • Schulbau und Sanierung mit PV und Gründächern; sichere Schulwegpläne.

Mobilität

  • Umweltverbund stärken; Nahverkehrsplan überarbeiten (u. a. Perspektive autonomes Fahren).
  • Mobilstationen in allen Bezirken, mehr Car- und Bike-Sharing.
  • Lückenschlüsse im Radnetz (u. a. Südring) und Ausbau der Velorouten.
  • Geh- und Radwege sollen möglichst getrennt geführt werden.
  • Mehr Tempo 30, barrierefreie Gehwege, Quartiersgaragen und smarte Verkehrslenkung.

Klima, Umwelt, Energie

  • Biodiversitäts- und Stadtgrünkonzept; jährlich 1.000 neue Bäume.
  • Photovoltaik auf städtischen Dächern (Zielwert 37 MWp bis 2030).
  • Kommunale Wärmeplanung mit Beteiligung; Entsiegelungsprogramm und Schwammstadt-Prinzip.

Wirtschaft, Arbeit, Integration

  • Start-ups fördern, Innovationsfeld „Materials“ aufbauen, grüne Technologien stärken.
  • Tarifbindung als Vergabekriterium; Beschäftigungsgesellschaft ausbauen.
  • Berufssprachkurse und zügigere Verfahren in Ausländerbüro und Einbürgerung.

Sicherheit, Gesundheit, Kultur, Sport

  • „Sicherheitstage“ in den Bezirken, intelligente Straßenbeleuchtung; zweites Frauenhaus.
  • Gesundheitskioske in belasteten Quartieren; Hitzeaktionsplan und Defibrillatoren-Ausbau.
  • Digitales Kulturportal, stärkere freie Szene; Kontinuität bei Festivals.
  • Großsporthalle am Kirmesplatz Castroper Straße; Lehrschwimmbecken im Bochumer Norden.
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