Boom in Bochum: Sommergespräch mit BoWE-Geschäftsführer Ralf Meyer
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Boom in Bochum: Sommergespräch mit BoWE-Geschäftsführer Ralf Meyer

Zusammenfassung

Sommergespräch der Stadt Bochum mit Ralf Meyer, dem Geschäftsführer der Bochumer Wirtschaftsentwicklung, zur „Boom Town Bochum“.

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Im fünften Sommergespräch mit der Stadtspitze hat der Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung (BoWE), Ralf Meyer, ein echtes Stück Boomtown vorgeführt. Auf MARK 51°7 gab er einen Überblick über den Stand der Entwicklung des Geländes – und der kann sich sehen lassen. Das Areal des ehemaligen Opel-Werks wird von der BoWE-Tochter Bochum Perspektive GmbH aufbereitet und einer neuen Nutzung zugeführt.

Sommergespräch 2021 mit Ralf Meyer (Bochum Wirtschaftsentwicklung) vor dem O-WerkQuelle: André Grabowski / Stadt Bochum, Referat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation | All Rights Reserved
Sommergespräch 2021 mit Ralf Meyer (Bochum Wirtschaftsentwicklung) vor dem O-Werk

Ralf Meyer:

„92 Prozent der Flächen sind bereits vermarktet […] und das zu einem Zeitpunkt, zu dem wir erst 50 Prozent für den Bau hergerichtet haben.“

Das 68 Hektar große Areal ist begehrt, vor allem bei Firmen mit einem Technologiefokus und einem Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung. Auch Unternehmen aus der IT-Sicherheitsbranche und Ausgründungen aus dem Umfeld der Bochumer Hochschulen und der Ruhr-Universität Bochum siedeln sich auf MARK 51°7 an. Die Philosophie dahinter: „Wir wollen aus Wissen Arbeit schaffen“, erklärte Meyer. „Wir haben eine große Hochschullandschaft mit rund 60.000 Studierenden. Und Unternehmen suchen heutzutage Fachkräfte und siedeln sich daher an Standorten an, wo sie diese finden. Genau das können wir bieten, das macht Bochum attraktiv für innovative, ideenstarke Unternehmen.“

Als Beispiel für die Aufbruchsstimmung in Bochum nannte Meyer die Ruhr-Universität Bochum mit ihrem „Makerspace“ als „unseren großen Innovationsträger“. Im „Makerspace“ im O-WERK, dem ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude, können studentische Ausgründungen von der Hochschule direkt in die praktische Umsetzung ihrer Ideen einsteigen. Ausgestattet mit modernster Technik – von 3D-Druckern über Laserscanner bis zu Robotik- und Virtual-Reality-Anwendungen – ist der „Makerspace“ eine Keimzelle für Start-ups in Bochum und in dieser Größenordnung einmalig.

Beim Sommergespräch mit Ralf Meyer (Bochum Wirtschaftsentwicklung) vor dem O-Werk ging es auch um den RUB MakerspaceQuelle: André Grabowski / Stadt Bochum, Referat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation | All Rights Reserved
Beim Sommergespräch mit Ralf Meyer (Bochum Wirtschaftsentwicklung) vor dem O-Werk ging es auch um den RUB Makerspace

„Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Studierende ganz praktisch an Neugründungen arbeiten können. Umso mehr freut es uns, dass die Ruhr-Universität einen solchen Ort mit dem Makerspace realisieren konnte“, so Meyer.

In den kommenden Jahren wird MARK 51°7 komplett von innovativen Unternehmen besiedelt sein.

„Wir setzen auf zukunftsfähige Unternehmen, die Themen haben, die auch in 20, 30 Jahren noch interessant sind“, beschrieb Meyer das Profil der MARK-51°7-Pioniere. Über 10.000 Arbeitsplätze sollen hier in der Spitze entstehen.

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