Schauspielhaus Bochum erhält Millionenförderung
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Schauspielhaus Bochum erhält Millionenförderung

Zusammenfassung

Das Schauspielhaus Bochum erhält eine millionenschwere Förderung aus einem neuen Förderprogramm für nationale Kultureinrichtungen.

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Die beiden Bochumer Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering und Axel Schäfer (SPD) freuen sich, dass das Schauspielhaus für diverse technische Maßnahmen zur Sicherung des störungsfreien Betriebes sowie für die Teilsanierung der Fassade Bundesmittel in Höhe von bis zu 1.416.500 Euro erhält.

Schauspielhaus BochumQuelle: Jens Matheuszik | All Rights Reserved
Schauspielhaus Bochum

Axel Schäfer dazu

Axel Schäfer, der Bochumer Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 140 (Bochum I), sagt zu dieser Förderung:

„Ich freue mich, dass Bochum von den rund 32 Millionen aus dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ profitiert. Das Schauspielhaus gehört zu den großen und renommierten Theatern in Deutschland und der gute Ruf der Spielstätte prägt die Stadt. Der Erhalt dieser kulturellen Infrastruktur gehört zu den wichtigsten kulturpolitischen Zielen des Bundes, erst recht in den jetzigen Zeiten der Krise.“

Michelle Müntefering ergänzt

Michelle Müntefering, die Herner Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 141 (Herne / Bochum II) ergänzt:

„Wir brauchen Kultur, wir brauchen unser Theater. Ich freue mich auf die Zeit, wenn die Vorhänge sich wieder öffnen und wir die ganze Kreativität und Nachdenklichkeit, das Können des Bochumer Hauses wieder erleben dürfen. Die Förderung für das Schauspielhaus ist ein ganz wichtiges Signal für unsere Stadt und für die gesamte Gesellschaft, die durch Corona stark eingeschränkt ist.“

Im letzten Sommer hatte Müntefering zuletzt bei einem Besuch im Schauspielhaus mit dem Intendanten Johan Simons über Fördermöglichkeiten des Bundes gesprochen. Jetzt können die beiden Abgeordneten die erfreuliche Botschaft überbringen.

Hintergrund

Das Schauspielhaus Bochum ist damit eines von mehr als 73 Projekten, die Mittel aus dem Förderprogramms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK) erhalten. Das Programm besteht seit 2020 und ist Nachfolger des ehemaligen Förderprogramms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland (Invest Ost)“.
Im Koalitionsvertrag hatte die Bundesregierung beschlossen, das Programm auf ganz Deutschland auszuweiten.

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